Kopfbild

SPD Haueneberstein

SPD Ortsverein fordert erhöhte Verkehrssicherheit in Haueneberstein

Pressemitteilungen

Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat am 5. September 2012 in Zusammenarbeit mit der Hauenebersteiner Ortschaftsrätin Andrea Weller einen umfangreichen Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, der Verbesserung des Wohnumfeldes und der Neugestaltung des Ortsmittelpunktes von Haueneberstein vorgelegt. Der Antrag wurde in der Folge im Ortschaftsrat Haueneberstein beraten, an die Stadtverwaltung weitergegeben und wartet bis dato auf die Bearbeitung.

Der SPD-Ortsverein Haueneberstein fordert die Ortsverwaltung von Haueneberstein und die Stadtverwaltung auf, die Planungen aufzunehmen und den Bürgerinnen und Bürgern von Haueneberstein noch vor der Sommerpause vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren. Dieser Prozess muss unmittelbar in konkrete Planungen münden und mit einem Zeitplan versehen werden.

Nur umfassende Maßnahmen, welche die gesamte Ortsdurchfahrt betreffen, können den Durchgangsverkehr durch Haueneberstein reduzieren und gestalterisch zu einem optimalen Ergebnis führen. Diese müssen die Karlsruher Straße, den Rathausplatz und das Herrenpfädel gleichermaßen einschließen. Nur wenn die Ortsdurchfahrt auf der ganzen Strecke für den Durchgangsverkehr unkomfortabel wird, ist damit zu rechnen, dass Umfahrungen gewählt werden.

Als Sofortmaßnahmen wollen wir die Wiedereinführung von „rechts vor links“ im
Herrenpfädel und - wie bereits im SPD-Antrag von 2012 gefordert - die Ausdehnung von Tempo 30 auch auf den Rathausplatz mit dem Ziel, dort in der Folge einen
verkehrsberuhigten Bereich einzurichten, der bis weit in die einmündenden Straßen
(Eberbachstraße, Rathausplatz bis Steinhauerweg) hineinreicht. Als weitere
Sofortmaßnahme soll die Karlsruher Straße Tempo 30 Zone werden mit „rechts vor links“ und der Zollernweg zur Sackgasse durch eine Barriere, welche die Durchfahrt verhindert.

Die verkehrsberuhigte Umgestaltung der Ortsdurchfahrt von Haueneberstein und die
Wiederherstellung der Ortsmitte darf nicht auf der "Langen Bank" enden, Haueneberstein darf nicht der verkehrspolitische Verlierer der Gesamtstadt werden.